Regenerative Energie

Erneuerbare Energie

Kohle, Erdöl oder Erdgas: Fossile Energieträger werden immer knapper. Außerdem zeichnen sich die negativen Folgen des Klimawandels auf der Erde immer deutlicher ab. So sind die Menschen veranlasst, einerseits konsequent Energie einzusparen und ihren Bedarf andererseits klima- und umweltfreundlich zu decken.
Deshalb sind der Ausbau und die Entwicklung regenerativer Energien so immens wichtig.

Saubere Quellen für regenerativen Strom

Windenergie, Erdwärme, Sonnen- und Wasserkraft oder Biomasse – sie sind im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern klimafreundlich und beinahe unbegrenzt verfügbar. Ihr Anteil an der gesamtdeutschen Energieproduktion steigt ständig.
Dabei ist es besonders sinnvoll, die Quellen erneuerbarer Energien je nach geografischer Lage zu nutzen und den Verbrauchern erneuerbare Energie im Verbund bereitzustellen. Denn nicht in allen Regionen kann man Erdwärme günstig anzapfen und der Wind weht auch unterschiedlich stark. Auch der Einsatzzweck ist ausschlaggebend: Ein Haus beheizt man am besten mit Erdwärme oder Holz.
Elektroautos sind effizient und umweltgerecht unterwegs, wenn sie mit Ökostrom betrieben werden. Würden sie mit Kohle- oder Atomstrom arbeiten, wären die Umweltbelastung und die Energieverluste zu hoch. Denn der Wirkungsgrad von Kohle- und Atomkraftwerken ist nicht gut.

Regenerative Energiequellen

Wind

Mal weht er und mal weht er nicht: Ein konstanter Energielieferant ist der Wind nicht. Aber erstens kann die moderne Meteorologie genaue Windvorhersagen machen, die es den Netzbetreibern ermöglicht, zu planen. Zweitens spielt Windenergie im Verbund der regenerativen Energien seine spezielle Rolle – Flauten können durch Wind- und Wasserstrom aus verschiedenen anderen Regionen kompensiert werden. Bessere Speichertechnik und immer mehr hochmoderne Anlagen sollen bis 2020 für eine Verdopplung der verfügbaren Windenergie in Deutschland sorgen.

Sonne

Solarenergie ist unerschöpflich. So gehören Solarthermieanlagen als Wärmeerzeuger zur Standardausstattung neu gebauter Häuser. In Photovoltaikanlagen wandeln Solarzellen das Sonnenlicht direkt in Strom um und sonnenreiche Regionen unserer Erde, beispielsweise Kalifornien oder Spanien, betreiben große, solarthermische Kraftwerke.

Erdwärme

5 000 °C aus dem Erdinneren werden in geothermischen Wärmekraftwerken genutzt, um erneuerbaren Strom zu erzeugen. Weniger aufwendig sind Erdwärmesonden zur Gebäudeheizung und zum eisfrei halten von Straßen.

Biomasse

Gespeicherte Sonnenenergie wird freigesetzt, wenn Gras, Raps, Mais oder Weizen in Biomasseanlagen verbrannt wird. Dazu kommen Agro- bzw. Biodiesel aus Zuckerrohr, aus Sonnenblumen- oder Rapsöl. Regenerativer Strom wird auch bei der Vergärung organischer Abfälle gewonnen.

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