Stromverbrauch Durchschnitt

Durchschnittlicher Stromverbrauch pro Haushalt

Der ständig steigende Strompreis, also der Arbeitspreis je Kilowattstunde, kurz kWh, macht es notwendig seinen eigenen Stromverbrauch zu überprüfen und gegebenenfalls Stromkosten zu senken. Dabei geht es unter anderem darum, den durchschnittlichen Stromverbrauch näher zu ermitteln. Mit einem statistisch ermittelten durchschnittlichen Verbrauch ist dem einzelnen Stromverbraucher jedoch nur wenig geholfen. Denn erst anhand von eigenen Zahlen, Daten und Fakten ist der ganz individuelle Stromverbrauch zu berechnen.

Der statistische Stromverbrauch, so wie er beispielsweise von den Energieanbietern genannt wird, ist ein Durchschnittsverbrauch von mehreren tausend Haushalten. Deren eigenes Stromverhalten ist im Einzelnen nicht näher eruiert oder untersucht worden.

Stromverbrauch Durchschnitt durch Effizienz der Geräte beeinflusst

Um den eigenen Stromverbrauch berechnen zu können, müssen die einzelnen Stromquellen erfasst werden. Aus jeder Steckdose mit Geräteanschluss wird Strom entnommen; sei es durch aktiven Verbrauch oder durch Standby. Geräte und Stromverbrauch sind in Kategorien oder Notwendigkeiten zu unterteilen. Die Haushaltsgeräte sind geradezu unverzichtbar, ebenso wie der elektrische Betrieb einer Heizungsanlage. Jedes Gerät muss auf seine Effizienz, also auf den individuellen Stromverbrauch hin überprüft, gegebenenfalls langfristig ausgetauscht und ersetzt werden. Die Gefriertruhe aus dem vergangenen Jahrhundert kostet garantiert mehr Strom als ein neuwertiges Gerät mit hoher Energieeffizienzklasse. Der Austausch – neu gegen alt – verursacht zunächst Einmalkosten, spart jedoch auf Jahre hinaus laufende Stromkosten.

Stromverbrauch über längere Zeiträume vergleichen

Um den eigenen Stromverbrauch im Verhältnis zum allgemeinen durchschnittlichen Stromverbrauch bewerten zu können, muss eine Bewertungsgrundlage geschaffen werden. Der Stromverbrauch muss über einen längeren Zeitraum hinweg in regelmäßigen Abständen erfasst werden. Hierfür müssen Sie nur den Stromzähler ablesen und eine Differenz aus letztem Zählerstand und aktuellem Zählerstand bilden. Bei einem Jahresvergleich zeigt sich, dass zum Beispiel der Stromverbrauch im Winter höher ist als im Sommer. Folglich müssen die Winter- und die Sommermonate untereinander verglichen werden. Das bedeutet unter Umständen ein mehrjähriges Zählerablesen.

Haushaltsgeräte wie Geschirrspülmaschine oder Wäschetrockner gehören zu den bekannten Stromfresser unter den Haushaltsgeräten. Ihre Benutzung ist automatisch mit einem höheren Stromverbrauch verbunden. Umgekehrt sinkt der Verbrauch sichtbar, wenn handgespült oder luftgetrocknet wird.

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